VOICE zeichnet Teams aus Anwenderunternehmen mit dem Best Data Project Award aus
Mit dem Best Data Project Award wollen wir Teams aus Anwenderunternehmen auszeichnen, die Daten zentrierte Projekte gestaltet und umgesetzt haben. Diese Projekte beschäftigen sich mit:
– Datensammlung und Aufbereitung – Datentransport und Bereitstellung sowie – Datenanalyse (modern Analytics, ML, KI)
Wesentlich dabei: Es muss sich um ein tatsächlich realisiertes Projekt handeln, das mindestens bis zum Prototypen bzw. bis zum Minimal Viable Product vorangetrieben worden ist. Ebenfalls sehr wichtig: Wir zeichnen Teams aus, keine Einzelpersonen.
Klare, nachvollziehbare Kriterien
Die eingereichten Projekte werden nach folgenden Bewertungskriterien von einer hochkarätigen Jury aus Wissenschaft und Praxis evaluiert, bitte gehen Sie daher auf diese ein:
– Impact für das Unternehmen – Innovationshöhe – Ethik – Originalität der Umsetzung/Adaptionsstrategie – Betreibbarkeit, Evolutionsfähigkeit – Nutzung innovativer Datentechnologien (Beschaffung, Bereitstellung, Analytik, Visualisierung etc.)
Das erste Mal Inspirer für die Hacker School mit einem #Python-Programmierkurse für Jugendliche: Was für ein Spaß! – Warum?
1. Weil es mit der #GenZ richtig Spaß machen kann, wenn man es richtig macht: Statt langer Einführungen sind wir direkt ans #Coden gegangen – das berühmte “Hello World”. Dabei gibt’s Fehler (Oh, Klammern vergessen), aber vor allem das Aha-Erlebnis, wenn der Computer das erste Mal macht, was man möchte.
2. Als #CIO mal wieder selbst zu programmieren, tut einfach gut. Da Python die Sprache der Data Science ist, habe ich gleich ein wenig mehr mit der OpenAI API zu #ChatGPT rumgespielt – mit überraschenden Erkenntnissen; mehr dazu ein anderes Mal.
3. Und schließlich vielleicht das Wichtigste: Als Führungskraft entwickeln wir unsere Mitarbeitenden. Nicht nur abstrakt, sondern ganz konkret als Vorbild, als Wissensvermittler, als Inspirer. Das geht nur, wenn man Freude daran hat – und seine Fähigkeiten selbst immer weiterentwickelt.
Der Einladung, auf den Hamburger IT-Strategietagen den Roundtable zu ChatGPT zu moderieren, bin ich sehr gern gefolgt.
Wir konnten drei konkrete Empfehlungen an CIOs, was jetzt schon zu tun ist, und andere Erkenntnisse herausarbeiten:
80% der Teilnehmer haben es schon mal ausprobiert
Alle, die es ausprobiert haben, waren schwer beeindruckt
10% der Teilnehmer empfinden das Thema als over-hyped
𝗣𝗿𝗮𝘅𝗶𝘀𝗿𝗲𝗹𝗲𝘃𝗮𝗻𝘁𝗲 𝗕𝗲𝗶𝘀𝗽𝗶𝗲𝗹𝗲, die die Teilnehmer sahen:
Mit ChatGPT kann schon heute hervorragender 𝗦𝗰𝗵𝗮𝗱-𝗖𝗼𝗱𝗲 erzeugt werden. Zusammen mit bestens formulierten Phishing-Mails eine ernste Gefahr und leichter zu erhalten, als im Darknet auf die Suche zu gehen.
Dienstleistungen, die heute noch mit Vorlauf geplant – und verkauft – werden, können 𝗼𝗻-𝗱𝗲𝗺𝗮𝗻𝗱 angeboten werden. Der zusätzliche Planungsaufwand sollte von AI übernommen werden können.
Auswertung von Kunden-Feedback zur Verbesserung der 𝗖𝘂𝘀𝘁𝗼𝗺𝗲𝗿 𝗘𝘅𝗽𝗲𝗿𝗶𝗲𝗻𝗰𝗲 und ggf. automatischer Optimierung von User Interfaces inkl. Code kann schon im Labor getestet werden.
Aufbauend auf dem allgemeinen Wissen, das sich ChatGPT (und ähnliche Systeme) aus dem Internet angeeignet haben, wird sich besondere Schlagkraft in 𝗩𝗲𝗿𝗯𝗶𝗻𝗱𝘂𝗻𝗴 𝗺𝗶𝘁 𝗨𝗻𝘁𝗲𝗿𝗻𝗲𝗵𝗺𝗲𝗻𝘀𝘄𝗶𝘀𝘀𝗲𝗻 entfalten. Dazu müssten die Systeme mandantenfähig werden. Die Geheimhaltungsthematik muss analog zu Cloud-Nutzung behandelt werden. Wenn Microsoft ChatGPT in seine Office-Suite und ERP-Systeme integriert… dann geht’s ab!
Mit dem Thema beschäftigen! Anders als Metaverse, Blockchain und andere Themen, steht ChatGPT nicht nur vor der Tür. Es ist schon da: Jeder im Unternehmen kann es jetzt nutzen – z. B. um Kundenanschreiben zu erzeugen. Daher:
Governance im Unternehmen festlegen: Wer darf was machen und was nicht. Z. B. eigene Versuche ja, sehr gern – Kundenschreiben nein! Keine Unternehmensdaten in die Prompts einbauen a la “Schreibe die letzte Mahnung für die Firma xyz”. Wer weiß, wo die Daten landen…
Security-Awareness nachschärfen: Sowohl Angriffe auf die Technologien als auch auf die Mitarbeiter werden zunehmen und immer geschickter werden. Der nächste CEO-Fraud kann morgen kommen!
Langfristig sind 𝗳𝗮𝘀𝘇𝗶𝗻𝗶𝗲𝗿𝗲𝗻𝗱𝗲 𝗩𝗲𝗿𝗮̈𝗻𝗱𝗲𝗿𝘂𝗻𝗴𝗲𝗻 denkbar: Eine Lösung des Arbeitskräftemangels kann die Verschiebung von administrativen Jobs in leistende Jobs sein: Weniger Planer, Disponenten, Kontrolleure, mehr am Ergebnis arbeitende. Allerdings: Wie soll das Reskilling aussehen? Und wie groß wird die Begeisterung vom Büro in die Fertigung zu wechseln sein? Immerhin: texterzeugende und bilderzeugende AI könnten verständliche Arbeitsvideos on-demand erzeugen, wie z. B. mit angelerntem handwerklichen Know-how Anlagen bei einfachen Fehlern instandgesetzt werden können.
Dr. Robert Schleich Bereichsleiter Delivery Factory – Raiffeisen Schweiz
Dr. Roland Schütz Member of the Executive Board IT & Digital/CIO – PHOENIX Pharma SE
Kevin Schwarz Director Transformation Strategy – Zscaler EMEA
Mit folgenden Themen-Schwerpunkten:
Geht das Wachstum der Ausgaben für IT weiter oder steht eine Kostensenkungswelle bevor?
Welche Applikationsprojekte haben für das Jahr 2023 in Anbetracht der unsicheren wirtschaftlichen Situation Priorität? Sind neue Wünsche für Applikationen aufgetaucht?
Welche Auswirkungen hat die Inflationsrate auf die IT und die Verhandlungen mit Lieferanten?
Bieten die Schwierigkeiten von Unternehmen und die damit verbundenen Entlassungen Chancen für die Gewinnung von Fachkräften in der IT?
Welchen Einfluss hat die Inflation auf die Entscheidungsprozesse auf Projekte wie die Transformation in die Cloud?
Sehr gern bin ich der Einladung des CDO und Vorstandsmitglied Sebastian Lütje gefolgt und habe in Köln auf der IT-Herbsttagung über Innovation gesprochen.
Am Beispiel der Entwicklung der Impf-Finder App und der Personal Sales Buddy-App haben wir uns darüber ausgetauscht, wie Innovationen entstehen können und wie eine innovations-freundliche Umgebung, Organisation und Firmenkultur entwickelt werden kann.
Key Takeaways:
Erfolgsfaktoren:
• Fokus auf Kundennutzen und Kernfunktionalität • Simplicity – das Konzept muss in wenigen Sätzen erklärt werden können • 100% Purpose und ein Team, das mitmachen WILL und das die Führungskräfte machen lassen
Erkenntnisse:
• Innovation kann man nicht einkaufen – muss man selber machen • Innovation ist wie ein Muskel – braucht Training • No bullshit: Viele Versuche machen, aber auch möglichst früh verwerfen wollen – learn fast
Einem Laien erklärt, was darf man sich unter diesem Hype-Thema vorstellen?
Ich greife da einfach auf die Definition von Matthew Ball aus seinem Buch „The Metaverse“ zurück. Diese ist umfassend, detailreich und sie zeigt, dass das Metaverse unabhängig von den Bestrebungen einzelner Unternehmen ist – nur weil Marc Zuckerberg Facebook in Meta umbenannt hat, ist das Metaverse nicht etwa seine Erfindung, noch ist sicher, dass Meta im Metaverse eine wesentliche Rolle spielen wird (so gut sind Metas Chancen nämlich nicht…)
A massively scaled and interoperable network of real-time rendered 3D virtual worlds that can be experienced synchronously and persistently by an effectively unlimited number of users with an individual sense of presence, and with continuity of data, such as identity, history, entitlements, objects, communications, and payments.
Buch: Matthew Ball, The Metaverse
Das kann man vielleicht so zusammenfassen, dass das Metaverse dem realen Leben in seiner Erfahrung sehr nahe kommen soll, aber eben völlig virtuell ist. Es ermöglicht die Interaktion beliebiger Menschen in einer Welt, die von den Handlungen der Menschen dauerhaft verändert wird: Ein gefällter Baum bleibt liegen, auch wenn ich mich heute auslogge und morgen wieder einlogge – und für alle anderen Teilnehmer, die in dieser Nähe unterwegs sind, wird der Baum ebenfalls gefällt sein.
Nachdem wir uns über die WHU kennen gelernt haben, lud mich Kilian Karrasch, Founding Partner von hatch – digital product & venture studio zu einem Podcast ein, um über digitale Innovation zu sprechen.
VOICE zeichnet Teams aus Anwenderunternehmen mit dem Best Data Project Award aus
Mit dem Best Data Project Award wollen wir Teams aus Anwenderunternehmen auszeichnen, die Daten zentrierte Projekte gestaltet und umgesetzt haben. Diese Projekte beschäftigen sich mit:
– Datensammlung und Aufbereitung – Datentransport und Bereitstellung sowie – Datenanalyse (modern Analytics, ML, KI)
Wesentlich dabei: Es muss sich um ein tatsächlich realisiertes Projekt handeln, das mindestens bis zum Prototypen bzw. bis zum Minimal Viable Product vorangetrieben worden ist. Ebenfalls sehr wichtig: Wir zeichnen Teams aus, keine Einzelpersonen.
Klare, nachvollziehbare Kriterien
Die eingereichten Projekte werden nach folgenden Bewertungskriterien von einer hochkarätigen Jury aus Wissenschaft und Praxis evaluiert, bitte gehen Sie daher auf diese ein:
– Impact für das Unternehmen – Innovationshöhe – Ethik – Originalität der Umsetzung/Adaptionsstrategie – Betreibbarkeit, Evolutionsfähigkeit – Nutzung innovativer Datentechnologien (Beschaffung, Bereitstellung, Analytik, Visualisierung etc.)
Beim Thema Metaverse nehme ich viele vor allem drei Verhaltensmuster wahr:
– Begeisterung
– Ablehnung
– Ignorieren
Damit CIOs den Frage des CEOs zum Metaverse fundiert begegnen können, habe ich eine kleine Einführung in das Metaverse mit Ausblick für die nächsten 1,5 Jahre gegeben. Die Keynote kam sehr gut an und hat eine Menge guter Fragen im Publikum ausgelöst. Im Nachgang wurde ich gebeten, die folgenden Fragen für das Blog von Confare zu beantworten:
Welche Erfahrung konntest Du denn selbst bereits im Metaverse sammeln?
Das Metaverse ist ja noch nicht da… aber seine Vorläufer, die sich in der weiteren Zukunft sicherlich wie viele Fasern zu einem Seil verbinden werden schon.
Wenn der Kern des Metaverse eine immersive, virtuelle 3D-Welt ist, dann fallen mir vor allem Themen ein, in denen heute schon Welten in Dreidimensionalität erlebt werden können:
– VR-Headsets wie Meta Quest
– AR-Headsets wie Microsoft Hololense
– 3D-Welten auf PC/Spielekonsolen wie Zelda, in denen der Spieler spielen kann
– 3D-Welten auf PC/Spielekonsolen wie Minecraft, in denen der Spieler die Welt verändern kann
– 3D-Welten auf PC/Spielekonsolen wie Roblox, in denen Spiele von Endanwendern entwickelt werden können
– 3D-Welten mit Interaktion mit anderen Menschen wie Fortnite
– AR-Spiele auf Smartphones wie Pokemon Go
Daneben gibt es noch den industriellen Bereich, in dem als Digital Twin real existierende Maschinen und Produkte in ihrer Funktionsweise nachgebildet werden. Nicht unbedingt als 3D-Erlebnis, aber dafür mit vielen der Daten, die es bräuchte, echte Funktionsweisen in einer virtuellen Welt darzustellen.
Meine beeindruckendsten persönlichen Erfahrungen in dieser Richtung habe ich mit der Meta Quest gemacht. Wir haben hier bereits Board-Meetings abgehalten und dabei eine lebhaftere und immersivere Erfahrung erzeugen können als mit Videokonferenzen: Zum einen gibt es keine Ablenkung durch die Umgebung oder das Lesen von Emails. Zum anderen wirkt die Interaktion mit Avataren viel realistischer. Auch wenn, wie in unserem Falle, die Software nur die Oberkörper und Armbewegungen darstellt und das Gesicht durch eine einfache Projektion eine Fotos ohne Bewegung oder Mimik erzeugt wird, ist der Effekt frappierend.
Einem Laien erklärt, was darf man sich unter diesem Hype-Thema vorstellen?
Ich greife da einfach auf die Definition von Matthew Ball aus seinem Buch „The Metaverse“ zurück. Diese ist umfassend, detailreich und sie zeigt, dass das Metaverse unabhängig von den Bestrebungen einzelner Unternehmen ist – nur weil Marc Zuckerberg Facebook in Meta umbenannt hat, ist das Metaverse nicht etwa seine Erfindung, noch ist sicher, dass Meta im Metaverse eine wesentliche Rolle spielen wird (so gut sind Metas Chancen nämlich nicht…)
A massively scaled and interoperable network of real-time rendered 3D virtual worlds that can be experienced synchronously and persistently by an effectively unlimited number of users with an individual sense of presence, and with continuity of data, such as identity, history, entitlements, objects, communications, and payments.
Buch: Matthew Ball, The Metaverse
Das kann man vielleicht so zusammenfassen, dass das Metaverse dem realen Leben in seiner Erfahrung sehr nahe kommen soll, aber eben völlig virtuell ist. Es ermöglicht die Interaktion beliebiger Menschen in einer Welt, die von den Handlungen der Menschen dauerhaft verändert wird: Ein gefällter Baum bleibt liegen, auch wenn ich mich heute auslogge und morgen wieder einlogge – und für alle anderen Teilnehmer, die in dieser Nähe unterwegs sind, wird der Baum ebenfalls gefällt sein.
Interessant ist die Frage, wie detailliert das Metaverse hierbei sein sollte: Reicht es einen liegenden Baum dazustellen? Sollte er mit der Zeit verrotten? Müssen Zweige in Blätter einzeln betrachtet werden? Daraus ergibt sich sofort, was man in dieser Welt tun kann: Würden Zweige eines gefällten Baums separat betrachtet werden, könnte ich sie einsammeln und ein neues Kunstwerk daraus bauen – ich könnte Dinge tun, die von den Entwicklern gar nicht vorhergesehen wurden, weil diese nur physikalische Gesetze programmieren.
Die große Herausforderung ist in so einem Falle natürlich der Speicherbedarf – aber auch die immer grundsätzliche Frage: Würden genügend Menschen diesen Aufwand bezahlten wollen. Denn auch die Entwicklung des Metaverse wird ökonomischen Grundsätzen gehorchen.
Ist das alles nur Spielkram?
Sicher entstehen aktuell die meisten Fasern des Metaverse im Computer-Gaming. Aber dieses Gaming führt in eine deutlich andere Richtung als die früheren Spiele. Frühere Spiele hatten meinst einen einzigen Player – abgesehen von Multiplayer-Spielen wie z. B. Unreal Tournament. Heute ist bei den erfolgreichsten Spielen wie Fortnite, Minecraft, sogar Animal Crossing, immer mehr sozialer Aspekt dabei: Die Präsentation des eigenen Spielers den anderen Spielern gegenüber.
Nimmt man noch die parallele Kommunikation über Discord dazu, wird deutlich, dass Selbstdarstellung, Identität und sozialer Austausch wichtige Themen sind und daher das Metaverse auch die nächste Stufe der sozialen Netzwerke sein wird – und die Umbenennung von Facebook daher nur folgerichtig: Als klare Vorgabe, wohin sich die Company entwickeln muss, um nicht an massiv Bedeutung zu verlieren.
Wie wichtig ist das Metaverse aus CDO/CIO Sicht schon heute?
Das kommt sicherlich stark auf die Branche an. Und noch einmal: Es gibt das Metaverse noch nicht, aber seine Vorläufer und vermutlich spätere konstituierende Technologien und Methoden.
Oben haben wir gesehen, dass das manchmal so genannte Industrial Metaverse bereits in der Entstehung begriffen ist. Digital Twins sind ungemein wertvoll bei der Optimierung von Produktionsabläufen und bei der Verständlichmachung des Zusammenhangs von Sensordaten. Man könnte so weit gehen und denken, dass neue Naturgesetze, wie zB chemische Reaktionen, durch eine KI durch das Studium solcher Sensordaten gefunden werden könnten.
Im Bereich von Luxus- und Lifestyle-Produkten sehen wir heute schon virtuelle Güter und die Verbriefung digitaler Besitzrechte per NFT (Non-fungible Token). Ähnlich wie Crypto-Börsen geht es hier um viel Geld und sofort ist der CIO in Zusammenarbeit mit dem CISO gefragt, für Cyber Security zu sorgen.
Die gleichen Unternehmen dürften mit als Erste im Bereich Advertising aktiv werden. Aktuell sind Games kaum als Werbekanal erschlossen. Wenn ich allerdings in Fortnite mit einem digitalen Pendant meiner Designer-Turnschuhe spielen könnte… Oder wenn neben den 0-8-15-Fahrzeugen in Spielen auf einmal ein neuer Sportwagen ausprobiert werden könnte… Jede Menge Möglichkeiten für IT unmittelbar Umsatz zu erzeugen oder beim Marketing zu unterstützen.
Für die meisten Unternehmen dürfte es Stand heute, Okt 2022, ausreichen, das Thema im Rahmen der Budgetrunde 2024 zu eruieren und viele dürften auch dann noch keinen Bedarf für umfangreichere Investitionen sehen.
Welche ersten Schritte empfiehlst Du IT-Managern um erste Eindrücke zu sammeln?
Gesagt, dass die meisten Unternehmen keinen unmittelbaren Handlungsbedarf haben, heißt nicht, dass man das Metaverse ignorieren sollte. Jetzt ist ein guter Zeitpunkt, um sich im auf spielerische Weise -zu nähern – zumal das Metaverse ja derzeit hauptsächliche spielerisch ist. Wenn man sieht, wie groß bereits jetzt teilweise der Widerstand in der Belegschaft gegen die digitale Transformation ist, muss mit dem Metaverse auf entspannte Weise möglichst früh angefangen werden, Neugierde zu erzeugen.
Es ist erwartbar, dass das Metaverse, wenn die Technologien weiter so zusammenlaufen, recht plötzlich da sein wird und dann einen hohen Impact haben wird. Nicht heute oder morgen, aber irgendwann. Und wenn es dann als Überraschung kommt, wird es sich für unvorbereitete Unternehmen so anfühlen wie zum Aufstieg der Plattformen Amazon, Airbnb, Booking.com für die betroffenen Industrien.
Also: Jetzt ist die Zeit, zu spielen und neugierig zu sein, Eindrücke zu sammeln und den Rest der Firma ebenfalls dazu einzuladen.
Was sind die zukünftigen Einsatzgebiete mit denen man rechnen könnte?
Da überlasse ich jetzt jedem selbst, über die Möglichkeiten, die in der obigen Definition drin stecken, nachzudenken.
Sicher sind die Themen Soziale Netzwerke, Lernen, Unterhaltung, Wissensaustausch ganz weit vorn – alles menschenbezogene Themen, die durch Technologie befördert werden. Digitale Besitztümer werden kommen. Die Möglichkeiten zu Selbstdarstellung oder besser Selbstdefinition wird das Metaverse inklusiv und divers machen – wenn wir es schaffen, als Gesellschaft die derzeitigen negativen Auswüchse von digitaler Freiheit, Hate Speech etc, zu überwinden.
Als Richtschnur kann das Internet, besser das World Wide Web, dienen: Was als Verlinkung von einigen Dokumenten für das schnellere Erschließen von wissenschaftlichen Texten begann, wo 1994 noch jeder, der ansatzweise Werbung machte, mit Mail-Bombing bestraft wurde, hat uns alle mit dem Aufkommen von Smartphones zu Cyborgs gemacht. Heute haben wir das Wissen der Welt in der Tasche und können uns jederzeit potenziell mit fast der gesamten Menschheit austauschen.
App on Speed: In die Stores innerhalb von 6 Wochen und pivotieren im Wochentakt. Wie kann ich eine App für ein mir unbekanntes Geschäftsmodell schnell launchen und dann erfolgreich skalieren?
Wie hat das in der Praxis am Beispiel Impf-Finder geklappt, welche Methoden haben wir angewandt, was waren die wichtigsten Learnings?
Nach einer kurzen Vorstellung der App liste ich die Methoden auf, die wir in den Phasen, wie Eric Ries sie in seinem Lean Startup-Konzept vorstellt, angewandt haben:
Zu den Learnings kann ich schon einmal verraten: Wir haben eine der Riskiest Assumptions übersehen, was uns am Anfang Frust bei den Anwendern erzeugte und uns eine Menge negativer Rezensionen einbrachte…
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