25.11.22: Beitrag „Was ist das Metaverse?“

Nach meiner Keynote zum Thema Metaverse und dem überwältigenden Feedback habe ich hier die Definition von Matthew Ball detailliert und visualisiert:

Einem Laien erklärt, was darf man sich unter diesem Hype-Thema vorstellen?

Ich greife da einfach auf die Definition von Matthew Ball aus seinem Buch „The Metaverse“ zurück. Diese ist umfassend, detailreich und sie zeigt, dass das Metaverse unabhängig von den Bestrebungen einzelner Unternehmen ist – nur weil Marc Zuckerberg Facebook in Meta umbenannt hat, ist das Metaverse nicht etwa seine Erfindung, noch ist sicher, dass Meta im Metaverse eine wesentliche Rolle spielen wird (so gut sind Metas Chancen nämlich nicht…)

A massively scaled and interoperable network of
real-time rendered 3D virtual worlds
that can be experienced synchronously and persistently
by an effectively unlimited number of users
with an individual sense of presence,
and with continuity of data,
such as identity, history, entitlements, objects, communications, and payments.

Buch: Matthew Ball, The Metaverse

Das kann man vielleicht so zusammenfassen, dass das Metaverse dem realen Leben in seiner Erfahrung sehr nahe kommen soll, aber eben völlig virtuell ist. Es ermöglicht die Interaktion beliebiger Menschen in einer Welt, die von den Handlungen der Menschen dauerhaft verändert wird: Ein gefällter Baum bleibt liegen, auch wenn ich mich heute auslogge und morgen wieder einlogge – und für alle anderen Teilnehmer, die in dieser Nähe unterwegs sind, wird der Baum ebenfalls gefällt sein.

Schreiben Sie einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert